Kinderarmut in Deutschland
Kinderarmut hat viele Gesichter
Jedes 5. Kind in Deutschland wächst in Armut auf. Die Kinder verhungern nicht oder sind obdachlos. Aber sie bekommen vieles nicht, was sie brauchen, um sich gesund zu entwickeln, ihre
Potenziale zu entfalten und so Chancen auf eine gute Zukunft zu haben.
SOS-Kinderdorf setzt sich dafür ein, dass jedes Kind in Deutschland Chancen auf eine gute Zukunft hat – unabhängig von den Möglichkeiten seiner Eltern.
SOS-Kinderdorf setzt sich dafür ein, dass jedes Kind in Deutschland Chancen auf eine gute Zukunft hat – unabhängig von den Möglichkeiten seiner Eltern.
Spenden Sie jetzt.
Helfen Sie, den Teufelskreis Kinderarmut zu durchbrechen!
Spenden werden zum Beispiel so eingesetzt:
15 € - Mittagessen für zwei Familien
50 € - entwicklungspsychologische Beratung für eine Familie
100 € - einen Monat Hausaufgabenbetreuung
Danke!
Erfahren Sie hier mehr über die Arbeit von SOS-Kinderdorf.
15 € - Mittagessen für zwei Familien
50 € - entwicklungspsychologische Beratung für eine Familie
100 € - einen Monat Hausaufgabenbetreuung
Danke!
Erfahren Sie hier mehr über die Arbeit von SOS-Kinderdorf.
Finanzielle Kinderarmut
Materielle KinderarmutNie mithalten können
Kinder aus
armen Familien müssen auf vieles verzichten, was für Gleichaltrige
normal ist - auch auf Aktivitäten, die ihnen helfen würden, ihre Potenziale
zu entwickeln und dem Teufelskreis Kinderarmut zu entkommen.
Kinder aus armen Familien haben schlechtere Schulleistungen und erhalten weniger Unterstützung, sind häufiger sozial isoliert und können seltener an sozialen Aktivitäten oder anregenden Freizeitangeboten teilnehmen.
Je länger Kinder in Armut leben, desto gravierender sind die Folgen für ihre Zukunft.
Kinder aus armen Familien haben schlechtere Schulleistungen und erhalten weniger Unterstützung, sind häufiger sozial isoliert und können seltener an sozialen Aktivitäten oder anregenden Freizeitangeboten teilnehmen.
Je länger Kinder in Armut leben, desto gravierender sind die Folgen für ihre Zukunft.
Kein Geld. Keine Zeit. Keine Unterstützung.Abgehängt.
Mia*
weiß, wie das ist, nicht mithalten zu können. Ihre Mutter ist alleinerziehend. Obwohl sie arbeitet, ist das Geld immer knapp. Zum Monatsende reicht es oft nur für Toastbrot und Tee. Mia kümmert sich um ihre zwei jüngeren Geschwister, die
Einkäufe, die Wohnung und was sonst anfällt. Unterstützung bei den
Schularbeiten, Zeit für Freunde oder ein Hobby? Gibt es kaum.
Für ihre 11 Jahre hat Mia viel Verantwortung - und wenig Perspektiven.
*Name, biografische Details und Abbildungen wurden zum Schutz der realen Person geändert.
Für ihre 11 Jahre hat Mia viel Verantwortung - und wenig Perspektiven.
*Name, biografische Details und Abbildungen wurden zum Schutz der realen Person geändert.
Emotionale Kinderarmut
Emotionale KinderarmutVernachlässigung zerstört Kinderseelen
Ein anderes Gesicht von Kinderarmut ist, wenn niemand
da ist, der mal sagt „Ich hab´dich lieb“;
aufwachsen in einer vermüllten Wohnungen ohne regelmäßige Mahlzeiten; nur sich selbst überlassen sein - ohne zu lernen Dinge zu tun, die anstrengend, aber wichtig sind – wie Zähne putzen oder regelmäßig in die Schule gehen.
Diese Kinder verhungern emotional - mit verheerenden Folgen: Sie haben dauerhaft beschädigte Seelen und leiden meist unter körperlichen Problemen, Angststörungen, depressiven Verstimmungen und anderen psychischen Erkrankungen – oft ein Leben lang.
Diese Kinder verhungern emotional - mit verheerenden Folgen: Sie haben dauerhaft beschädigte Seelen und leiden meist unter körperlichen Problemen, Angststörungen, depressiven Verstimmungen und anderen psychischen Erkrankungen – oft ein Leben lang.
Das macht SOS-Kinderdorf gegen Kinderarmut
Die Arbeit von SOS-KinderdorfDen Teufelskreis Kinderarmut durchbrechen
Jedes Kind in
Deutschland muss die Chance auf eine gute Zukunft haben - unabhängig
von den Möglichkeiten seiner Eltern!
Dafür engagiert sich SOS-Kinderdorf an über 230 Standorten in Deutschland. Hier erhalten Familie Hilfe zur Selbsthilfe, damit sie ihre Probleme selbst lösen und neue Perspektiven entwickeln können. Andere Angebote schaffen bestmögliche Entwicklungs- und Lernbedingungen für Kinder.
Kinder und Jugendliche, die nicht mehr bei ihren Eltern leben können, finden in den SOS-Kinderdörfern und Wohngruppen ein neues Zuhause.
Dafür engagiert sich SOS-Kinderdorf an über 230 Standorten in Deutschland. Hier erhalten Familie Hilfe zur Selbsthilfe, damit sie ihre Probleme selbst lösen und neue Perspektiven entwickeln können. Andere Angebote schaffen bestmögliche Entwicklungs- und Lernbedingungen für Kinder.
Kinder und Jugendliche, die nicht mehr bei ihren Eltern leben können, finden in den SOS-Kinderdörfern und Wohngruppen ein neues Zuhause.
Jedem Kind eine gerechte ChanceSo hilft SOS-Kinderdorf
Über 800 Angebote von 38 Einrichtungen an 230 Standorten unterstützen junge
Menschen und ihre Familien in schwierigen Lebenslagen. Hier erfahren Sie mehr darüber:
Ein zweites ZuhauseOffene Angebote in Familien- und Mütterzentren
„Um den Teufelskreis Kinderarmut zu durchbrechen, müssen wir bei den Eltern ansetzen. Wenn die Eltern es schaffen, ein selbstbestimmtes, zufriedenes Leben zu leben, geben sie das an ihre Kinder weiter. Ein zentraler Faktor dafür ist, dass sich die Menschen bei uns wertgeschätzt fühlen. Durch die Anerkennung, die wir ihnen geben, entwickeln sie eigene Aktivitäten und erleben dadurch eine Selbstwirksamkeit – das Gefühl, dass sie etwas können. Und das gibt Zutrauen für die nächsten Schritte. Bei uns bekommen alle Menschen eine Chance, etwas mitzumachen, was sie für sich als sinnvoll erleben.
Und den Kindern bieten wir einen sicheren Ort, an dem sie das Gefühl haben, sie sind wichtig. Wie nehmen sie so und schätzen sie, wie sie sind - egal, was sie machen. Wir bieten ihnen Sicherheit und Beziehung. Wir wollen sie so weit stärken und unterstützen, dass sie auch unabhängig von ihren Eltern aus dem Teufelskreis rauskommen – eben weil sie hier lernen, dass sie wichtig sind und dass sie was können“
Sabine Genther, Leiterin des SOS-Mütterzentrums Salzgitter
Familien stärken, Hilfe zur Selbsthilfe leisten: das sind die Ziele der SOS-Familien- und Mütterzentren. Mit ihren präventiven Angeboten und flexible Hilfen richten sich die Zentren an Familien in schwierigen Lebenssituationen. Durch offene Angebote und Möglichkeiten, sich ungezwungen auszutauschen und zu informieren werden die Eltern in ihren Kompetenzen gestärkt und Kinder in ihrer Entwicklung unterstützt. Zum Beispiel gibt es hier:
Und den Kindern bieten wir einen sicheren Ort, an dem sie das Gefühl haben, sie sind wichtig. Wie nehmen sie so und schätzen sie, wie sie sind - egal, was sie machen. Wir bieten ihnen Sicherheit und Beziehung. Wir wollen sie so weit stärken und unterstützen, dass sie auch unabhängig von ihren Eltern aus dem Teufelskreis rauskommen – eben weil sie hier lernen, dass sie wichtig sind und dass sie was können“
Sabine Genther, Leiterin des SOS-Mütterzentrums Salzgitter
Familien stärken, Hilfe zur Selbsthilfe leisten: das sind die Ziele der SOS-Familien- und Mütterzentren. Mit ihren präventiven Angeboten und flexible Hilfen richten sich die Zentren an Familien in schwierigen Lebenssituationen. Durch offene Angebote und Möglichkeiten, sich ungezwungen auszutauschen und zu informieren werden die Eltern in ihren Kompetenzen gestärkt und Kinder in ihrer Entwicklung unterstützt. Zum Beispiel gibt es hier:
- Beratung und Unterstützung
- Gruppenangebote für Kinder und Familien
- Kreativ- und Werkangebote
- Informations-, Vernetzungs- und Vortragsveranstaltungen
- Selbsthilfegruppen
Ein neues Zuhause für Kinder und JugendlicheSOS-Kinderdörfer und Wohngruppen
Kinder, die nicht bei ihren Familien bleiben können, finden im SOS-Kinderdorf ein neues Zuhause. In SOS-Kinderdorffamilien
bekommen sie die Geborgenheit, den Halt und eine stabile Begleitung, die sie auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben brauchen.
Bundesweit gibt es in 16 SOS-Kinderdörfern 111 Kinderdorffamilien mit rund 600 Plätzen.
Schenken Sie benachteiligten Kindern Zukunftsperspektiven:
Bundesweit gibt es in 16 SOS-Kinderdörfern 111 Kinderdorffamilien mit rund 600 Plätzen.
Schenken Sie benachteiligten Kindern Zukunftsperspektiven:
Frühförderung und frühe Hilfen
Die Geburt eines Kindes stellt jede Familie vor
neue Herausforderungen - gerade junge Eltern, die selbst in
schwierigen Situationen aufgewachsen sind. Deshalb stärken die Frühen Hilfen Eltern in ihrer Erziehungskompetenz. Die
Frühförderung zielt darauf ab, Entwicklungsverzögerungen
bei Kindern möglichst früh zu erkennen und zu behandeln. Zu den Angeboten gehören:
- Schreibabyambulanzen
- Familienhebammen
- Kinderbetreuung
- Mutter-Kind-Gruppen
- Entwicklungs- und Erziehungsberatung
Unterstützung in Lebenskrisen und in ErziehungsfragenErziehungs- und Familienberatung
Dauernde Sorgen und Belastungen können
Familien in eine tiefe Krise stürzen. Die
SOS-Erziehungs- und Familienberatungsstellen unterstützen und stärken Familien durch individuelle Beratung und Begleitung.
Zu den Angeboten gehören:
Zu den Angeboten gehören:
- Erziehungs- und Familienberatung
- Fallbezogene Diagnostik
- Krisenberatung
- Einzel- und Paarberatung für Eltern - auch bei Trennung/Scheidung
- Gruppenangebote für Kinder
- Fachberatung für Menschen aus pädagogischen und
psychosozialen Arbeitsfeldern
Familienhilfe für ZuhauseAmbulante flexible Hilfen
Wenn die Entwicklung junger
Menschen gefährdet ist und Familien die Situation nicht alleine bewältigen können, unterstützt SOS-Kinderdorf mit ambulanten flexiblen Hilfen. Familienhelfer beraten und begleiten Familien in ihrem häuslichen Umfeld. Ziel ist, die Handlungskompetenz der
Menschen zu stärken und eine stationäre Unterbringung der Kinder zu
vermeiden.
Die ambulanten Hilfen unterstützten bei:
Die ambulanten Hilfen unterstützten bei:
- der Bewältigung der Probleme in Schule, Beruf und Ausbildung
- der Führung eines eigenen Haushalts
- der Überwindung finanzieller Probleme
- persönlichen und sozialen Problemen
Schul- und berufsbezogene Hilfe
Das soziale Umfeld eines Kindes bestimmt
in hohem Maße seine Bildungslaufbahn. Das Ziel der schulbezogene Hilfen ist es, durch Bildungs-,
Beratungs- und Vernetzungsangebote sozial benachteiligte Schüler in den
Unterricht und Klassenverband zu integrieren. Dazu gehört u.a.:
Mit Ihrer Spende finanzieren Sie Gesundheit und Bildung:
- Schulsozialarbeit vor Ort
- Projektarbeit mit Klassen, Eltern oder Lehrern
- Hausaufgabenbetreuung, Einzelförderung, Ferienprogramme
- Mittagstisch für Schüler
- Programme für Schulverweigerer
Mit Ihrer Spende finanzieren Sie Gesundheit und Bildung:
Video: Sophies Geschichte
Zum AnfangDen Tag für und mit Kindern gestaltenKindertagesbetreuung
Durch Kindertagesbetreuung unterstützt
SOS-Kinderdorf Kinder, ihre Potenziale zu entdecken und zu
entfalten. Die SOS-Kindertagesstätten bieten
Kindern eine förderliche Umgebung und helfen ihren Eltern, Beruf und
Familie zu vereinbaren.
In den SOS-Krippen und Kindergärten werden Kinder von 0 Jahren bis zur Einschulung tagsüber betreut und gefördert. Zusätzlich gibt es Hortgruppen für Schulkinder und Tagesgruppen für Kinder und Jugendliche, die eine spezielle pädagogische Förderung brauchen.
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie diese Arbeit.
In den SOS-Krippen und Kindergärten werden Kinder von 0 Jahren bis zur Einschulung tagsüber betreut und gefördert. Zusätzlich gibt es Hortgruppen für Schulkinder und Tagesgruppen für Kinder und Jugendliche, die eine spezielle pädagogische Förderung brauchen.
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Kinderarmut hat viele Gesichter
Jedes fünfte Kind in Deutschland ist arm.
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Abgehängt.
Vernachlässigung zerstört Kinderseelen
Den Teufelskreis Kinderarmut durchbrechen
So hilft SOS-Kinderdorf
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